Frage zum Artikel
Beschreibung
- gut gepolsterte Tragetasche aus stabilem Wollfilz
- für Ferngläser, Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras
- Innentasche durch optionales Trennelement variabel aufteilbar
- optimal an eigene Köperform anpassbar
- Schnellverschlüsse zum leichten Anlegen
- liegt eng am Körper und "baumelt" nicht
- verschiedene Taschen-Größen
- tragbar bis Konfektionsgröße 3XL
Obermaterial: Filz aus 95% Schurwolle
Riemen und Schnallen: Polyester
Enthält nichttextile Bestandteile tierischen Ursprungs (Leder)
Tragesystem für Ferngläser und Nachtjagd-Optik: Der WALDKAUZ "Linsentopf"
Wenn es um die Befestigung und das Tragen unser immer vielfältiger werdenden Jagdoptik geht, kocht jeder Waidmann und jede Waidfrau ihr ganz eigenes Süppchen. Wo früher beim nächtlichen Sauenjäger ein Fernglas hing (nämlich um den Hals), baumelt heute meist eine Wärmebildkamera. Die temperaturempfindliche Linse macht das Ansprechen von Schwarzwild bei nächtlichen Verhältnissen viel einfacher. Das Fernglas hat aber bei Licht nicht im geringsten an Bedeutung verloren und wird zu „normalen“ Jagdzeiten immer noch das bevorzugte Mittel zum Ansprechen unseres Wildes bleiben.
Besonders am Berg, aber auch auf der Pirsch und selbst beim Angehen zum Ansitz sind zwei Faktoren für alle Arten von jagdlicher Beobachtungsoptik entscheidend: Möglichst ermüdungsfreies Tragen und dabei ein schneller Zugriff auf das Gerät. Es bringt nichts, wenn die Optik hinten im Rucksack liegt, während vorne auf der Wiese die Sauen stehen. Und wenn das schwere Fernglas in den Nacken schneidet oder die Wärmebildkamera vor der Brust hin und her baumelt, landen selbige Utensilien über kurz oder lang doch wieder hinten im eben erwähnten Rucksack.
Also braucht es, egal um welche Art von Jagdoptik es sich handelt, eine ergonomische, leise und möglichst funktionelle Aufbewahrung, die sofortigen Zugriff erlaubt. Dabei sollte sie, so flexibel wie möglich, je nach Jagdart und Tageszeit, unsere unterschiedlichen Gerätschaften aufnehmen können.
Wäre es nicht großartig, wenn wir einfach alle unsere unterschiedlichen Tag- und Nachtlinsen im selben Behältnis führen könnten? „Ja“, finden wir und haben nun extra dafür den Linsentopf gebaut!
Lautloses Fernglas- und Nachtsichtgerätefutteral mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten
Was ist denn jetzt schon wieder der WALDKAUZ Linsentopf?
Der Linsentopf ist eine gut gepolsterte Filztasche mit einem lautlosen Lederverschluss, die je nach Größe ein Fernglas oder eine WBK oder eben alle möglichen anderen jagdlichen „Linsen“ aufnehmen kann (z.B. Nachtsicht-Vorsatzgeräte, Nachsatzgeräte, kleine Spektive oder auch eine kleine Kamera). Durch eine zusätzlich zu erwerbende Einlage ist eine variable Unterteilung und somit gepolsterteTrennung der verschiedenen Linsen möglich.
Ergonomische Tasche für Tag- und Nachtoptik für ermüdungsfreies Tragen
Das Optik-Futteral wird vor der Brust getragen und ermöglicht so einen sofortigen Zugriff auf die Optik. Beim Bewegen in schwierigem Gelände liegt es eng am Körper und baumelt nicht herum. Sein Sitz ist extrem variabel und wird über die Tragriemen an vier Punkten auf die eigene Körpergröße angepasst. Seitliche Steckschnallen ermöglichen ein schnelles An- und Abnehmen. Auf dem Rücken befindet sich ein Lederbesatz, der die Riemen so außeinander hält, dass es keinen Riemen- bzw. Linsensalat gibt.
Praxisnahe Details mit Rücksicht auf moderne Nachtjagd-Optik
Beim Einsatz als WBK-Tasche wird als optionale Zubehör die Einlage – ein beidseitig offener Filzzylinder – im Hauptfach per Klett eingesetzt. Diese Einlage lässt sich beliebig zu den Seiten oder in der Mitte des Hauptfachs platzieren. Die Optik wird so vom Rest der Tasche getrennt und schafft etwas Platz für weitere Gegenstände, wie z.B. eine Taschenlampe, ein Jagdmesser, die Lesebrille oder im günstigsten Fall sogar noch das Nachtsicht-Vorsatzgerät.
Auf der Vorder- und Rückseite der Tasche befinden sich zwei weitere, flache Fächer für Kleinigkeiten. Das körperseitige Fach beherbergt zudem Gummischlaufen, die wahlweise Kugel - und Schrotpatronen oder Batterien aufnehmen können. Diese liegen mittig, so dass sie sich beim Fernglas in die Mulde auf der Unterseite des Glases legen und nicht zusätzlich auftragen.
Zur Sicherung von Fernglas, Wärmebildkamera oder Nachtsichtgerät befinden sich an beiden Seiten des Trageriemens zwei D-Ringe, an die man zusätzliche, längenverstellbare Befestigungsschlaufen anbringen kann. Dieses optionale Zubehör hat am Ende einen Clip, der an der Optik befestigt werden kann. So ist das jeweilige Gerät nicht nur extra gesichert, sondern kann auch mit einem schnellen Handgriff aus seiner Sicherung gelöst werden. Dieses "Halteband für den Linsentopf" ist separat als optionales Zubehör zu erwerben.
Vielseitig einsetzbare Brusttasche
Neben der Optik kann man den Linsentopf natürlich beliebig auch für andere Jagdutensilien „missbrauchen“ und ihn als kleine Vorrats- oder Materialtasche für diverse Zwecke einsetzen. Und da sind wir wieder beim Anfang dieses Textes und dem eigenen Süppchen. Welche Linsen wir in den Topf packen und ob wir ihn mit oder ohne Einlage bevorzugen, das bleibt jedem selbst überlassen.
Wärmebildkamera, Fernglas, Nachtsichtgerät – Welche Größe für welches Gerät?
Den Linsentopf gibt es in verschiedenen Größen und er kann durch die optionale Einlage und Haltebänder an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Durch den Gummizug am Verschluss bildet sich bei jeder Größe ein Spielraum von etwa 3-4 cm in der Höhe. Bei der Verwendung von unterschiedlichen Geräten, sollte man daher immer vom Gerät mit der größten Gesamthöhe ausgehen. Von den Grundmaßen her passen eigentlich alle gängigen Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras und Ferngläser (mit Ausnahme der alten Porroprismen-Gläser!) in die Taschen. Entscheidend für die Wahl des Modells ist die Höhe.
Innenmaße der unterschiedlichen Modelle:
1,2 Liter Linsentopf (S): ca. 14 x 17 x 6 cm (BxHxT) – Optiken bis 17 cm HöheSonstiges
Optik-Tragesystem "Linsentopf"
Merkmale
Versandgewicht: | 0,55 kg |
Artikelgewicht: | 0,35 kg |